Was ist Osteopathie?
Die Osteopathie ist eine ganzheitliche, manuelle Körpertherapie, die auf einer soliden Ausbildung ruht.
Das Fundament der Ausbildung besteht hauptsächlich aus zwei Komponenten: Medizinisches Wissen (Anatomie, Physiologie, Pathologie) und Palpatorische Fähigkeiten („erspürende Hände“). Dazu kommt praktische Erfahrung.
In Deutschland basiert die professionelle osteopathische Ausbildung auf einem intensiven berufsbegleitenden oder Vollzeit-Studium über 5 bis 6 Jahre. Am Ende des Studiums findet eine Überprüfung durch die ausbildende Osteopathieschule und den unabhängigen Berufsverband (BAO oder VOD) statt. Es ist wichtig zu wissen, dass die Berufsbezeichnungen Osteopath/Osteopathie nicht geschützt sind. Wenn Sie einen Osteopathen für sich suchen, und keine persönliche Empfehlung haben, sollten Sie sich deshalb den Ausbildungsweg des Osteopathen ansehen.
In Europa versteht sich die Osteopathie nicht als Ersatz sondern als Ergänzung zur klassischen Schulmedizin. Manchmal wird auch von osteopathischer Medizin gesprochen, um die andere - eben osteopathische - Herangehensweise an Gesundheit und Krankheit auszudrücken. Wann braucht es was für welche Beschwerden? Ist es ratsam, einen Facharzt aufzusuchen oder kann die Erkrankung ausschließlich osteopathisch behandelt werden? Darüber sollten Patient und Therapeut sich verständigen.
In meiner Praxis ist es mir ein Anliegen, mit Ärzten, Heilpraktikern, Hebammen, Physiotherapeuten, Psychotherapeuten, Logopäden und Lerntherapeuten nutzbringend für den Patienten zusammen zu arbeiten. Dafür greife ich auf ein über die Jahre gewachsenes und erprobtes Netzwerk zurück.